Der Bezirk Mittelfranken ist eine in der Verfassung des Freistaates Bayern verankerte kommunale Gebietskörperschaft. Der Bezirk schafft und unterstützt öffentliche Einrichtungen für das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Wohl aller Bürgerinnen und Bürger, die in Mittelfranken leben. In diesem Zusammenhang versorgt die IT-Abteilung des Bezirks Mittelfranken zahlreiche angeschlossene Einrichtungen mit insgesamt 1.800 Arbeitsplätzen – darunter auch sechs größere Außenstellen – mit der benötigten IT-Infrastruktur. In den meisten Einrichtungen wird an Desktop PCs gearbeitet, etwa 100 bis 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit Thin Clients von IGEL Technology ausgestattet.
Bereitgestellt werden die Anwendungen über die Virtualisierungslösung von Parallels. Wollten Mitarbeiter aus diesen über Parallels virtualisierten Applikationen drucken, traten immer wieder Probleme auf. Den Ausfall der Druckfunktion wollten und konnten die IT-Fachleute so selbstverständlich nicht hinnehmen. „Wie eigentlich überall in der Arbeitswelt ist das Drucken auch hier bei uns nach wie vor wichtig“, berichtet Tobias Hasselmeier, Mitarbeiter der IT-Abteilung. Die Art der Ausdrucke reiche im Bezirk Mittelfranken, je nach Arbeitsbereich, von Berichten aus der Buchhaltung über Formulare aus dem Sozialreferat bis hin zu Dokumenten in den Schulen. Immer wieder gebe es natürlich auch Situationen, so der IT-Experte, in denen das Drucken nicht nur unverzichtbar, sondern auch zeitkritisch sei. Tobias Hasselmeier: „Zum Schulanfang wäre es beispielsweise kritisch, wenn die Schule die Anmeldedokumente nicht ausdrucken könnte.“ Bei der Recherche nach einer geeigneten Lösung stießen die Experten des Bezirks Mittelfranken dann auf ThinPrint mit seiner Driver-Free-Printing-Technologie für treiberloses Drucken. Ende 2017 entschied sich der Bezirk Mittelfranken daher für die ThinPrint Engine. Tobias Hasselmeier: „Seitdem wir ThinPrint im Einsatz haben, haben wir keinerlei Probleme mehr beim Drucken.“
Und noch eine weitere Lösung weckte das Interesse der Franken: der ThinPrint Hub. Er ermöglicht es, Netzwerkdrucker sehr einfach und ohne IT-Kenntnisse ins Unternehmensnetzwerk zu integrieren. Vorher hatte die IT-Abteilung an sechs größeren Niederlassungen jeweils einen Druckserver im Einsatz, der verwaltet werden musste. Diese Druckserver wurden nun mit Hilfe der Print Appliance konsolidiert. Anstelle der Server nutzt der Bezirk Mittelfranken an allen größeren Standorten die preisgünstigeren und wartungsarmen ThinPrint Hubs. Der Ausfallsicherheit zuliebe sind zwei Hubs im Einsatz. Fiele einer aus, könnte der andere übernehmen. „Bisher ist noch nie ein Hub ausgefallen“, so Hasselmeier. „Aber sicher ist sicher.“
Da viele Mitarbeiter standortunabhängig tätig sind, erfreut sich ein Feature der ThinPrint-Lösung besonderer Beliebtheit: Der Printer Self Service. Über eine Suchfunktion können sich Mitarbeiter selbst ihre Drucker heraussuchen und sie mappen. Je nach Gebäude, Zimmer oder auch benötigter Druckoption, wie Farb- oder Schwarz-Weiß-Druck. „Das mit dem Self Service ist eine praktische Geschichte“, so Hasselmeier. „Eine spezielle Schulung war nicht nötig. Die Mitarbeiter kommen gut damit klar.“
Im Bereich Drucken haben die ITler nun auch noch Hochverfügbarkeit beim zentralen Druckserver eingeführt. Im Cluster wurden zwei Server angelegt. So kann der andere Druckserver übernehmen, wenn einer einmal ausfallen sollte. Und noch ein weiterer Punkt steht in Mittelfranken auf der Agenda: An einzelnen Geräten soll mit der ThinPrint Lösung Personal Printing nutzerauthentifiziertes Drucken eingeführt werden. Als Ausweis zum Starten des Ausdrucks könnte eventuell ein Zeitstempelchip im Mitarbeiterausweis genutzt werden. Aber das ist noch nicht entschieden.
In jedem Fall ist Hasselmeier zufrieden: „Das Drucken unter Parallels läuft mit ThinPrint stabil. Es ist genau so, wie wir es uns vorgestellt haben.“
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