ThinPrint Secure Tunnel
Drucken in Niederlassungen ohne eingehende Verbindungen
Der ThinPrint Secure Tunnel ermöglicht den Verbindungsaufbau vom ThinPrint Client in der Niederlassung zum Druckserver in der Zentrale. Dadurch werden eingehende Verbindungen vermieden. Das Resultat: Ein VPN-Tunnel ist nicht nötig und maskierte Netzwerke (NAT) stellen kein Problem mehr dar. Bei der Übertragung werden die Druckdaten komprimiert und verschlüsselt (TLS 1.2).
In der Außenstelle nimmt ein ThinPrint Client – auf dem Desktop, dem lokalen Printserver oder am einfachsten auf dem ThinPrint Hub – die Druckaufträge in Empfang, dekomprimiert, entschlüsselt und verteilt sie an die verschiedenen Drucker. Damit ist der ThinPrint Secure Tunnel auch eine Alternative zur Nutzung von Remote-Desktop-Protokollen für das Drucken.

Sichere Architektur mit multiplen Firewalls
Um den ThinPrint Secure Tunnel aufzubauen, wird der ThinPrint Connection Service in der DMZ auf einem Windows-Server installiert. Dabei müssen die TCP-Ports lediglich in Richtung Connection Service geöffnet werden, die Daten werden weder lokal gespeichert noch gespoolt.
Szenarien
Der ThinPrint Secure Tunnel ermöglicht das Drucken in innovativen Szenarien:
- Service Provider können schnell, einfach und sicher die Netzwerkdrucker ihrer Kunden anbinden.
- Anwender drucken komfortabel auf Drucker vor Ort – ob über HTML-basierte Remote Desktop Sessions, mit Chromebooks, Macs oder mobilen Geräten.
Vorteile
ThinPrint Secure Tunnel:
- ermöglicht, Netzwerkdrucker in maskierten Netzwerken zu erreichen
- macht kostspielige VPN-Verbindungen überflüssig
- vermeidet eine direkte Verbindung vom Server zum Client
- sichert Druckaufträge dank SSL/TLS-Verschlüsselung
- funktioniert mit dem ThinPrint Hub auch plug & play als Hardware